
Du fährst täglich mit deinem E-Bike durch die Stadt, aber fragst dich, wie daraus ein echtes Abenteuer werden kann? Vielleicht hast du schon von bike bikepacking gehört und willst wissen, wie du dein E-Bike dafür fit machst. Mit ein paar Anpassungen genießt du weniger Anstrengung, mehr Reichweite und kannst sogar mehr Gepäck transportieren. Besonders Trekking- oder SUV-E-Bikes eignen sich super für längere Touren. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du das Beste aus deinem E-Bike herausholst!
Wichtige Erkenntnisse
Achte auf eine ergonomische Sitzhaltung, um Rückenschmerzen auf langen Fahrten zu vermeiden. Eine gute Position verbessert den Komfort und die Effizienz.
Modifiziere dein E-Bike mit pannensicheren Reifen und einem bequemen Sattel, um Sicherheit und Komfort auf längeren Touren zu gewährleisten.
Plane deine Route sorgfältig und nutze Apps zur Navigation, um sicherzustellen, dass du die besten Wege und Ladeoptionen findest.
Packe clever und achte auf die Gewichtsverteilung, um die Stabilität deines E-Bikes zu erhalten und sicher zu fahren.
Bereite dich auf wechselnde Wetterbedingungen vor, indem du atmungsaktive und wetterfeste Kleidung mitnimmst, um den Komfort während der Fahrt zu maximieren.
E-Bike anpassen
Sitzhaltung & Komfort
Du willst mit deinem E-Bike nicht nur zur Arbeit, sondern auch auf längere bike bikepacking Touren gehen? Dann solltest du zuerst auf deine Sitzhaltung achten. Eine gute Sitzposition macht den Unterschied, ob du nach 20 Kilometern noch entspannt weiterfährst oder schon Rückenschmerzen bekommst.
Hier findest du die wichtigsten ergonomischen Empfehlungen für lange Fahrten:
Empfehlung |
Beschreibung |
|---|---|
Oberarm-Oberkörper Winkel |
Halte einen möglichst rechten Winkel zwischen Oberarmen und Oberkörper. |
Oberkörperneigung |
Lehne deinen Oberkörper leicht nach vorn. |
Rückenhaltung |
Achte auf einen relativ geraden Rücken. |
Beckenposition |
Kippe dein Becken etwas nach vorne, das unterstützt den geraden Rücken. |
Armhaltung |
Halte deine Arme leicht angewinkelt, nicht ganz gestreckt. |
Handgelenksposition |
Die Handgelenke bleiben in Verlängerung der Unterarme, nicht abknicken. |
Fußstellung |
Stelle die Füße auf den Fußballen, je nach E-Bike-Typ etwas weiter vorne. |
Tipp: Richtig eingestellte und passende Anbauteile beugen Bewegungsbeschwerden vor. Die Sitzhöhe und Sitzlänge bestimmen, wie effizient du trittst und wie wohl du dich fühlst. Achte auf eine natürliche Haltung von Schultern und Armen. Ein verstellbarer Vorbau oder verschiedene Lenkerformen helfen dir, den Winkel von Oberkörper und Armen optimal einzustellen.
Viele E-Bikes, besonders City- und Trekkingmodelle, bieten dir eine aufrechte Sitzposition. Das sorgt für Komfort, gerade auf längeren Strecken. Wenn du sportlicher unterwegs bist, kannst du die Sitzhaltung etwas nach vorn geneigt wählen. So trainierst du auch deine Ausdauer. Die Wahl des E-Bikes beeinflusst also, wie du sitzt und wie wohl du dich auf langen bike bikepacking Touren fühlst.
Modifikationen für Touren
Für längere Reisen oder Wochenendabenteuer brauchst du mehr als nur eine gute Sitzhaltung. Kleine Anpassungen machen dein E-Bike tourentauglich und sorgen für mehr Komfort und Sicherheit.
Hier sind typische Modifikationen, die du für bike bikepacking in Betracht ziehen solltest:
Bequemerer Sattel: Ein Sattel, der zu deinem Sitzknochenabstand passt, verhindert Schmerzen und Taubheitsgefühle.
Pannensichere Reifen: Sie schützen dich vor unerwarteten Stopps und geben dir Sicherheit auf Schotter, Waldwegen oder Asphalt.
Zusätzliche Flaschenhalter: Gerade auf längeren Strecken brauchst du mehr Wasser. Ein zweiter oder dritter Flaschenhalter ist Gold wert.
Breitere Reifen: Sie bieten mehr Komfort und besseren Grip, besonders an der Front. Das zahlt sich auf unebenen Wegen aus.
Verstellbare Lenkerhöhe: So kannst du die Sitzposition auch bei unterschiedlicher Beladung anpassen und bleibst flexibel.
Hinweis: Die Anpassung der Lenkerhöhe sorgt dafür, dass du in jeder Fahrsituation entspannt bleibst – egal, wie viel Gepäck du dabei hast.
E-Bikes sind schwerer als normale Fahrräder. Das durchschnittliche Gewicht liegt oft zwischen 20 und 25 Kilogramm. Das wirkt sich auf das Fahrverhalten aus. Du brauchst stärkere Bremsen, am besten Scheibenbremsen, weil sie auch bei Nässe zuverlässig funktionieren. Der längere Bremsweg und das höhere Gewicht verlangen mehr Aufmerksamkeit, besonders wenn du mit viel Gepäck unterwegs bist.
Wenn du längere bike bikepacking Touren planst, lohnt sich ein Blick auf die Akkukapazität. Standard sind 500 Wh, aber für große Abenteuer gibt es Akkus mit bis zu 1.000 Wh. So bist du flexibler und musst dir weniger Sorgen um die Reichweite machen.
Mit diesen Anpassungen wird dein E-Bike zum perfekten Begleiter für jedes Abenteuer – egal, ob du nur übers Wochenende raus willst oder eine mehrtägige Reise planst.
Ausrüstung & Packen

Du willst mit deinem E-Bike auf große Tour gehen? Dann brauchst du die richtige Ausrüstung. Gute Vorbereitung macht den Unterschied zwischen Stress und Spaß. Hier erfährst du, was du wirklich brauchst, wie du alles clever packst und worauf du bei Werkzeug und Kleidung achten solltest.
Bike Bikepacking Packliste
Eine durchdachte Packliste hilft dir, nichts zu vergessen und nicht zu viel mitzunehmen. Viele Dinge sind beim bike bikepacking unverzichtbar. Schau dir diese Übersicht an:
Ausrüstungsgegenstand |
Beschreibung |
|---|---|
Lenkerrolle |
Für zusätzlichen Stauraum und leichten Zugang. |
Rahmentasche |
Praktisch für Werkzeuge und Ersatzteile. |
Satteltasche („Arschrakete“) |
Bietet viel Stauraum und sorgt für Gewichtsverteilung. |
Navi/App für Routenplanung |
Unverzichtbar für die Navigation. |
Zelt mit kleinem Packmaß |
Schützt vor Wetter und Insekten. |
Isomatte/Luftmatratze |
Für Komfort beim Schlafen. |
Schlafsack |
Notwendig für Übernachtungen. |
Trinkflasche mit Halterung |
Für die Hydration während der Fahrt. |
Fahrradlichter |
Für Sicherheit bei Dunkelheit. |
Zusätzlich empfehlen viele erfahrene bike bikepacking Fans:
Oberrohrtasche (Top Tube Bag): Hier passt dein Handy, Snacks oder eine Powerbank rein.
Gabeltaschen (Fork Cages): Ideal für Kochset, Zeltstangen oder extra Wasser.
Food Pouches / Stem Bags: Perfekt für Riegel, kleine Flaschen oder die Kamera.
Tipp: Schreibe dir vor jeder Tour eine eigene Packliste. So vergisst du nichts und kannst nach der Reise anpassen, was du wirklich gebraucht hast.
Taschen & Befestigung
Die Wahl der richtigen Taschen und deren Befestigung ist beim E-Bike besonders wichtig. Viele Modelle haben einen integrierten Akku, der Platz am Rahmen wegnimmt. Es gibt aber clevere Systeme, die trotzdem viel Stauraum bieten. Hier ein Überblick:
Produktname |
Befestigungssystem |
Geeignet für |
|---|---|---|
Giant Gepäckträger Tasche Pannier |
MIK-System |
Gepäckträger, auch mit Akku |
Racktime Fahrradtasche Heda |
Racktime-System |
Gepäckträger |
KTM Gepäckträgertasche Plus |
Snap It-System |
Gepäckträger |
Vaude AquaBack Color |
Universal |
alle Gepäckträger |
Giant Akku Tasche |
MIK-System |
Akku-Transport |
Topeak Midloader Rahmentasche |
Rahmen |
Rahmenrohr |
Viele Taschen lassen sich schnell abnehmen und wieder befestigen. Das ist praktisch, wenn du dein E-Bike mal stehen lassen musst. Für längere Strecken kannst du einen Zweitakku in einer speziellen Akkutasche transportieren. So bleibt dein Rucksack frei und das Gewicht verteilt sich besser.
Beim Packen kommt es auf die richtige Gewichtsverteilung an. So bleibt dein Rad stabil und sicher:
Packe schwere Sachen nach unten und leichte nach oben.
Halte den Schwerpunkt der Taschen möglichst auf Höhe der Radachsen.
Verteile das Gewicht gleichmäßig – etwa ein Drittel vorne, zwei Drittel hinten.
Nutze Radtaschen immer paarweise, damit das Rad nicht kippt.
Hinweis: Ein tiefer Schwerpunkt hilft dir, auch mit viel Gepäck sicher zu bremsen und Kurven zu fahren.
Werkzeug & Ersatzteile
Nichts ist ärgerlicher als eine Panne mitten im Nirgendwo. Mit dem richtigen Werkzeug bist du vorbereitet. Für E-Bikes brauchst du manchmal spezielles Werkzeug, besonders für Motor und Akku. Viele Werkstätten bieten dir Hilfe, aber ein paar Basics solltest du immer dabeihaben:
Multitool mit Schraubendrehern, Inbusschlüsseln und Kettenschlossöffner
Flickzeug für Schläuche und Tubelessflicken
Reifenheber (1-2 Stück)
Minipumpe
Ersatzschlauch
Kettenschloss
Ventilschlüssel und Ventiladapter für die Tankstelle
Lappen für die Kette
Flüssigwachs für die Kettenpflege
Kabelbinder und etwas Klebeband
Tipp: E-Bikes brauchen manchmal spezielles Werkzeug. Lass dein Rad vor der Tour in der Werkstatt checken, damit alles passt.
Kleidung & Wetter
Das Wetter kann sich schnell ändern. Mit der richtigen Kleidung bleibst du flexibel und sicher. Atmungsaktive, schnell trocknende und windabweisende Sachen machen jede Tour angenehmer. Für Regen packst du am besten eine leichte Regenjacke und -hose ein. Eine dünne Daunen- oder Primaloft-Jacke hält dich abends warm.
Für wechselnde Temperaturen helfen dir Beinlinge, Armlinge und Regenüberschuhe. Zwei Trikots und eine Bib-Short reichen oft, weil du sie unterwegs waschen und schnell trocknen kannst.
Radhosen mit Polstern verhindern Schmerzen und Reibung.
Atmungsaktive Materialien sorgen für Komfort und weniger Luftwiderstand.
Eng anliegende Trikots trocknen schnell und machen dich sichtbar.
Reflektierende Jacken und Elemente erhöhen deine Sicherheit im Straßenverkehr.
Ein gut sitzender Helm schützt dich bei Stürzen.
Merke: Gute Kleidung schützt dich nicht nur vor Wetter, sondern auch vor Verletzungen und Unfällen.
Mit dieser Ausrüstung bist du für dein nächstes bike bikepacking Abenteuer bestens gerüstet. Pack clever, bleib flexibel und genieße die Freiheit auf zwei Rädern!
Akku & Laden
Reichweite planen
Du willst wissen, wie weit du mit deinem E-Bike und Gepäck wirklich kommst? Viele Faktoren spielen eine Rolle. Die Reichweite hängt nicht nur vom Akku ab. Auch dein Fahrstil, das Gelände und das Wetter beeinflussen, wie lange dein Akku hält.
Hier siehst du die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:
Unterstützungsstufe: Je höher du sie wählst, desto schneller ist der Akku leer.
Tretwiderstand: Wenn du viel selbst trittst, sparst du Energie.
Steigungen: Berge kosten mehr Strom.
Untergrund: Schotter oder Sand brauchen mehr Energie als Asphalt.
Jahreszeit: Kälte macht Akkus schneller leer.
Gesamtgewicht: Mehr Gepäck und ein schweres Bike brauchen mehr Energie.
Tipp: Nutze einen Reichweitenrechner für E-Bikes. So kannst du deine Tour besser planen und Überraschungen vermeiden.
Die meisten Akkus haben 400 bis 500 Wh. Je mehr Wattstunden, desto weiter kommst du. Aber: Ein größerer Akku wiegt auch mehr.
Lademöglichkeiten
Du findest unterwegs viele Möglichkeiten, deinen Akku zu laden. In Cafés, Restaurants oder an speziellen E-Bike-Ladestationen kannst du oft Strom bekommen. Viele Campingplätze bieten Steckdosen für Gäste an. Frag einfach freundlich nach, ob du kurz laden darfst.
Eine kleine Tabelle hilft dir, die besten Lademöglichkeiten zu finden:
Ort |
Steckdose vorhanden? |
Bemerkung |
|---|---|---|
Café/Restaurant |
✅ |
Oft nachfragen |
Campingplatz |
✅ |
Meist gegen Gebühr |
E-Bike-Station |
✅ |
Speziell für E-Bikes |
Hotel/Pension |
✅ |
Vorher anfragen |
Supermarkt |
❌/✅ |
Selten, aber möglich |
Hinweis: Lade deinen Akku möglichst bei Zimmertemperatur. Das schont die Zellen und bringt mehr Reichweite.
Ersatzakku & Powerbank
Planst du eine längere Tour, lohnt sich ein Ersatzakku. Damit verdoppelst du deine Reichweite und bist flexibler. Ein Range Extender ist oft leichter und lässt sich einfach am Rad befestigen. So sparst du Platz im Rucksack.
Auch Powerbanks helfen dir unterwegs. Für längere Touren empfehlen sich eine große Powerbank mit 20.000 mAh und eine kleinere mit 10.000 mAh. So kannst du Handy, Navi oder Licht unabhängig von Steckdosen laden. Achte darauf, dass die Powerbank kompakt und leicht bleibt. Mehrere Modelle machen dich unabhängiger.
Tipp: Prüfe vor der Tour, ob deine Powerbank für deinen E-Bike-Akku geeignet ist. Nicht jede Powerbank kann große Akkus laden.
Mit guter Planung und der richtigen Ausrüstung bleibst du immer mobil – egal, wie weit dein Abenteuer geht! 🚴♂️🔋
Routen & Planung

Start in der Stadt
Du möchtest direkt aus deiner Stadt ins Abenteuer starten? Das klappt super mit dem E-Bike. Viele Routen beginnen mitten im urbanen Raum. Du kannst zum Beispiel am Bahnhof, Park oder an bekannten Radwegen losfahren. Überlege dir, wie du schnell ins Grüne kommst. Oft führen Flussradwege oder alte Bahntrassen aus der Stadt heraus. Sie sind gut ausgeschildert und bieten eine entspannte Fahrt. Wenn du noch unsicher bist, hilft dir eine App, den besten Weg ins Umland zu finden.
Tipp: Starte früh am Morgen. So vermeidest du viel Verkehr und genießt die Ruhe auf den ersten Kilometern.
Bike Bikepacking Routen
Die Auswahl der richtigen Route ist wichtig für dein bike bikepacking Erlebnis. Du solltest auf einige Kriterien achten:
Art des Geländes
Akkukapazität
Planung von Ladeoptionen
Auswahl des richtigen E-Bike-Typs
Berücksichtigung des eigenen Fitnesslevels
Verfügbare Zeit
Jede Umgebung stellt andere Anforderungen. Bergrouten brauchen Kraft und gute Ausdauer. Flache Strecken sind leichter, aber oft länger. Für Einsteiger eignen sich gut ausgebaute Wege wie der Nord-Ostsee-Kanal-Route oder der Havel-Radweg. Wenn du mehr Abenteuer suchst, probiere den Candy B. Graveller oder den Jurasteig in Bayern. In Europa sind der Alpe-Adria-Radweg und der Algarve-Radweg sehr beliebt. Du findest auch kurze Loops wie den Lost-in-Brandenburg Loop oder Sweet and Sauerland.
Navigation & Apps
Du willst dich unterwegs nicht verirren? Moderne Apps machen die Navigation einfach. Beliebte Apps sind Komoot, Bike Citizens, ViewRanger, Falk Maps & Routenplaner und Bikemap. Sie zeigen dir Routen, Höhenprofile und Sehenswürdigkeiten. Für Mountainbiker gibt es Trailforks und AllTrails. Wikiloc bietet fast 30 Millionen Strecken weltweit.
Aspekt |
Klassische Karten |
|
|---|---|---|
Zuverlässigkeit |
Hoch |
Manuell interpretierbar |
Routenplanung |
Einfach und interaktiv |
Manuell und zeitaufwendig |
Zusätzliche Funktionen |
Höhenprofile, Sehenswürdigkeiten |
Keine zusätzlichen Funktionen |
Akkulaufzeit |
Gut, auch im Flugmodus |
Abhängig von der Nutzung |
Preis-Leistungs-Verhältnis |
Besser, oft günstiger als GPS-Geräte |
Höhere Kosten für Karten und Geräte |
Backup-Empfehlung |
Papierkarte als Backup empfohlen |
N/A |
Merke: Eine Papierkarte als Backup ist immer sinnvoll, falls dein Akku leer ist oder das Handy ausfällt.
Mit guter Planung und den richtigen Tools findest du immer den besten Weg für dein Abenteuer!
Übernachtung & Sicherheit
Schlafmöglichkeiten
Du hast viele Möglichkeiten, unterwegs zu übernachten. Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Schau dir diese Übersicht an:
Übernachtungsart |
Kosten |
Komfort |
|---|---|---|
Jugendherberge |
Günstig |
Mehrbettzimmer, oft mit fremden Gästen |
Hotel |
Teuer |
Gemütliches Zimmer mit eigenem Bad |
Pension |
Mittel |
Kombination aus Hotel und Wirtshaus |
Hostel |
Günstig |
Mehrbettzimmer, weniger abenteuerlich |
Bewirtschaftete Hütten |
Variabel |
Zimmer mit mehreren Betten, teils Selbstversorgung |
Couchsurfing |
Kostenlos |
Ungewiss, Komfort und Sauberkeit variieren |
Wildcampen |
Fast kostenlos |
Naturverbunden, aber in Deutschland oft verboten |
Schutzhütten |
Günstig |
Einfach, aber muss sauber hinterlassen werden |
Viele Bikepacker schlafen gerne im Zelt oder in Schutzhütten. Das kostet fast nichts und bringt dich der Natur näher. Hotels und Pensionen bieten mehr Komfort, sind aber teurer. Jugendherbergen und Hostels liegen preislich dazwischen und sind oft eine gute Wahl für kleine Budgets.
Tipp: Reserviere Unterkünfte in der Hochsaison frühzeitig. So bist du auf der sicheren Seite!
Sicherheit unterwegs
Dein E-Bike ist wertvoll. Du solltest es immer gut sichern. Hier ein paar Tipps, wie du Dieben das Leben schwer machst:
Dreh den Schließzylinder nach unten.
Stell dein Rad an hellen, gut einsehbaren Orten ab.
Sicher die Laufräder direkt am Rahmen.
Nimm den Sattel ab, wenn du länger weg bist.
Wechsel regelmäßig den Abstellort.
Nutze einen GPS-Tracker.
Integriere eine Alarmanlage.
Nimm Akku und Display ab, wenn möglich.
Merke: Je auffälliger und sicherer dein Rad steht, desto weniger attraktiv ist es für Diebe.
Fahren mit Gepäck
Mehr Gepäck verändert das Fahrverhalten deines E-Bikes. Das Rad wird schwerer und reagiert anders. Hier siehst du typische Risiken:
Risiko |
Beschreibung |
|---|---|
Überladung |
Dein Rad bremst schlechter und lässt sich schwerer kontrollieren. |
Ungleichmäßige Gewichtsverteilung |
Instabilität und unsicheres Fahrverhalten drohen. |
Instabiles Fahrverhalten |
Taschen am Lenker verlängern den Bremsweg und machen das Rad wackelig. |
Verlagerung des Schwerpunkts |
Der Schwerpunkt verschiebt sich, das Lenkverhalten wird schwieriger. |
Du kannst das Rad besser kontrollieren, wenn du das Gewicht gleichmäßig verteilst. Ein Techniktraining hilft dir, sicherer zu fahren. Die richtige Körperhaltung, wie die sogenannte „Cowboyhaltung“, gibt dir mehr Kontrolle und Sicherheit. Breite Reifen sorgen für guten Grip und machen das Fahren angenehmer – auch mit viel Gepäck.
Tipp: Übe das Fahren mit vollem Gepäck vor deiner Tour. So fühlst du dich unterwegs sicherer! 🚴♀️
Du hast jetzt alles, was du für dein E-Bike-Bikepacking brauchst. Mit guter Planung und der passenden Ausrüstung wird dein E-Bike zum echten Abenteuerfahrzeug. Du stärkst nicht nur deine Muskeln, sondern tust auch viel für deine Gesundheit:
Du schüttest mehr Glückshormone aus.
Dein Herz-Kreislauf-System arbeitet effizienter.
Deine Durchblutung verbessert sich.
Deine Muskeln wachsen.
Starte einfach los – dein nächstes Abenteuer wartet schon auf dich! 🚴♂️✨
FAQ
Wie viel Gepäck kann ich auf meinem E-Bike transportieren?
Du kannst meist 15 bis 25 Kilogramm sicher transportieren. Achte auf die Angaben deines Herstellers. Verteile das Gewicht gleichmäßig. Teste das Fahren mit Gepäck vor deiner Tour.
Muss ich mein E-Bike für Bikepacking besonders warten?
Ja, du solltest dein E-Bike vor jeder längeren Tour checken. Prüfe die Bremsen, den Reifendruck und den Akku. Ein kurzer Werkstatt-Check gibt dir Sicherheit.
Kann ich mein E-Bike überall aufladen?
Du findest viele Lademöglichkeiten. Cafés, Campingplätze und Hotels bieten oft Steckdosen. Frag freundlich nach. Eine kleine Powerbank hilft dir, Handy und Licht unterwegs zu laden.
Was mache ich bei einer Panne unterwegs?
Bleib ruhig. Nutze dein Werkzeugset und Flickzeug. Viele kleine Probleme kannst du selbst lösen. Bei größeren Schäden hilft oft eine nahegelegene Werkstatt oder ein Pannendienst.
