Der vollständige Leitfaden zum Mountainbiking: Typen, Gelände und Technologie

Der vollständige Leitfaden zum Mountainbiking: Typen, Gelände und Technologie

Der vollständige Leitfaden zum Mountainbiking: Typen, Gelände und Technologie
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Mountainbiking begeistert Millionen Menschen. Die Wahl des richtigen mountainbike beeinflusst dein Fahrerlebnis spürbar. Verschiedene Typen passen zu unterschiedlichem Gelände und Fahrstil. Moderne Technologien wie Shimano STEPS E8000 oder Brose Drive S Mag sorgen für ein natürliches Fahrgefühl. Viele Biker fühlen sich glücklicher und freier, wenn sie draußen aktiv sind:

  • 90% der Fahrer berichten von mehr Wohlbefinden.

  • Naturerlebnisse steigern Lebensqualität.

Kategorie

Anzahl (in Millionen)

Gesamtzahl Mountainbiker

16,6

Gelegentlich

12,4

Häufig

4,2

Wichtige Erkenntnisse

  • Wähle das richtige Mountainbike für deinen Fahrstil. Hardtails sind leicht und effizient, während Fullys mehr Komfort auf anspruchsvollen Trails bieten.

  • Achte auf die Geländearten. Forstwege sind ideal für entspannte Touren, während Singletrails technisches Können erfordern.

  • Nutze moderne Technologien wie E-Mountainbikes für längere Touren. Sie unterstützen dich bei Anstiegen und machen das Fahren angenehmer.

  • Sichere dich mit der richtigen Schutzausrüstung. Ein Helm und Protektoren schützen dich vor Verletzungen und erhöhen deine Sicherheit.

  • Plane deine Touren sorgfältig. Berücksichtige Unterkünfte, Pausen und das Wetter, um ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis zu gewährleisten.

Mountainbike-Typen

Mountainbike-Typen
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Hardtail

Ein Hardtail besitzt nur an der Vordergabel eine Federung. Das Hinterrad bleibt ungefedert. Du profitierst von einer einfacheren Konstruktion und einem geringeren Gewicht. Viele Fahrer schätzen das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis und den niedrigen Wartungsaufwand. Hardtails eignen sich besonders für schnelle Trainingsrunden auf Feld- und Waldwegen, Touren in der Natur und gelegentliche Trails.

Tipp: Ein Hardtail ist ideal, wenn du ein leichtes und effizientes mountainbike für Anstiege und gemäßigte Strecken suchst.

Fully

Ein Fully, auch als vollgefedertes mountainbike bekannt, bietet dir sowohl vorne als auch hinten eine Federung. Diese Bauweise sorgt für maximalen Fahrkomfort und Kontrolle, besonders auf ruppigem Gelände. Die Federung schont deinen Rücken und erhöht die Sicherheit auf steilen Abfahrten. Fullys eignen sich hervorragend für anspruchsvolle Trails und lange Touren.

  1. Du genießt mehr Komfort auf langen Strecken.

  2. Die Federung hilft dir, schwierige Hindernisse sicher zu überwinden.

  3. Fullys bieten dir Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Cross Country

Cross Country Bikes sind leicht, sportlich und auf Geschwindigkeit ausgelegt. Sie eignen sich für Rennen und lange Strecken auf weniger anspruchsvollem Gelände. Die Federung beträgt meist 100 bis 120 mm. Viele Modelle bestehen aus Carbon, was das Gewicht reduziert und die Steifigkeit erhöht. Cross Country ist die einzige olympische Disziplin im mountainbike-Bereich.

Eigenschaft

Beschreibung

Effizienz

Geringes Gewicht und hohe Effizienz für lange Strecken

Komfort

Dämpft Vibrationen auf rauen Trails

Schnelligkeit

Schnell und wendig, bergauf wie bergab

Federweg

100-120 mm, geeignet für verschiedene Terrains

Trailbike

Trailbikes gelten als Allrounder unter den mountainbikes. Sie bieten dir eine optimale Mischung aus Kletterfähigkeit und Fahrspaß bei Abfahrten. Typisch sind 120 bis 160 mm Federweg vorne und bis zu 150 mm hinten. Die Geometrie sorgt für eine angenehme Sitzposition, sodass du sowohl bergauf als auch bergab sicher unterwegs bist. Hochwertige Modelle bestehen oft aus Carbon, günstigere aus Aluminium.

  • Trailbikes funktionieren in fast jeder Situation gut.

  • Sie bieten dir Effizienz beim Klettern und Sicherheit bei Abfahrten.

  • Die bevorzugte Laufradgröße ist 29 Zoll.

Enduro

Enduro-Bikes sind für anspruchsvolle Abfahrten und hohe Geschwindigkeiten gebaut. Sie besitzen einen flacheren Lenkwinkel und einen längeren Radstand, was die Stabilität verbessert. Der Federweg liegt meist zwischen 160 und 180 mm vorne und 160 bis 170 mm hinten. Das Tretlager ist höher, damit du mehr Bodenfreiheit im unwegsamen Gelände hast.

  • Endurobikes bieten dir viel Federweg für Sprünge und schnelle Abfahrten.

  • Die Geometrie sorgt für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

  • Du meisterst auch schwierige Trails sicher.

Downhill

Downhill-Bikes sind speziell für steile und technisch anspruchsvolle Abfahrten entwickelt. Sie verfügen über eine besonders robuste Bauweise und einen sehr großen Federweg. Die Sicherheit steht hier an erster Stelle. Strecken werden von erfahrenen Sicherheitsbeauftragten geprüft, gefährliche Stellen frühzeitig erkannt und angepasst.

Hinweis: Downhill-Bikes eignen sich nur für spezielle Strecken und erfordern Erfahrung im Umgang mit hohen Geschwindigkeiten und Hindernissen.

Fatbike

Fatbikes erkennst du an ihren extrem breiten Reifen. Sie bieten dir viel Stabilität und Traktion auf Schnee, Sand oder matschigem Untergrund. Besonders in ländlichen Regionen und Outdoor-Umgebungen sind Fatbikes beliebt. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einer guten Wahl für schwieriges Terrain.

  1. Fatbikes sind ideal für Abenteuer abseits befestigter Wege.

  2. Sie bieten dir Sicherheit auf rutschigem Untergrund.

  3. Du kannst sie das ganze Jahr über nutzen.

E-Mountainbike

E-Mountainbikes haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie unterstützen dich mit einem Elektromotor, besonders bei Anstiegen oder langen Touren. In Europa liegt ihr Marktanteil inzwischen bei 40%. 2022 wurden 836.000 E-Mountainbikes verkauft, was einem deutlichen Anstieg entspricht. Mountainbikes ohne Motor machen nur noch 3% des Marktes aus.

Jahr

Marktanteil E-MTBs

Marktanteil Mountainbikes ohne Motor

2024

40%

3%

Beachte: Ein E-Mountainbike ermöglicht dir längere Touren und mehr Fahrspaß, auch wenn du weniger Kondition hast.

Geländearten

Geländearten
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Forstwege

Forstwege findest du oft in Wäldern und Mittelgebirgen. Sie bieten dir breite, meist gut befahrbare Strecken. Viele Mountainbiker nutzen diese Wege für entspannte Touren oder als Verbindung zwischen anspruchsvolleren Trails. Du solltest auf andere Nutzergruppen achten, denn Wanderer und Radfahrer teilen sich oft die Wege. Die Wegbeschaffenheit, Steilheit und das Wetter beeinflussen deine Fahrtechnik und das Sturzrisiko. Konflikte mit anderen Nutzern entstehen manchmal, wenn Wege zu schmal oder stark frequentiert sind.

Herausforderungen auf Forstwegen:

  • Unterschiedliche Wegbeschaffenheit

  • Steile Passagen

  • Viele andere Nutzer

  • Wetterbedingte Veränderungen

Singletrails

Singletrails sind schmale Pfade, die oft durch Wälder oder über Wiesen führen. Sie bieten dir ein intensives Fahrerlebnis und stellen unterschiedliche Anforderungen an deine Technik. Die Schwierigkeitsgrade reichen von sehr leicht bis extrem schwer. Du findest auf Singletrails Wurzeln, Steine, enge Kurven und steile Abschnitte.

Schwierigkeitsgrad

Beschreibung

S0

sehr leicht, locker fahrbar

S1

leicht, mit wenigen Hindernissen

S2

mittelschwer, einige technische Anforderungen

S3

schwierig, erfordert Erfahrung

S4

sehr schwierig, hohe technische Anforderungen

S5

extrem schwer, unfahrbar

Die wichtigsten Merkmale sind: Wegebeschaffenheit, Hindernisse, Gefälle und Kurven.

Gebirge

Im Gebirge erwarten dich spektakuläre Aussichten und anspruchsvolle Strecken. Du brauchst eine gute Vorbereitung und passende Ausrüstung. Ein Helm schützt deinen Kopf. Bei schwierigen Passagen helfen dir Klettersteigset, Steigeisen oder Eispickel. Im Winter ist Lawinenausrüstung wichtig. Du solltest immer die örtlichen Richtlinien beachten, um Natur und dich selbst zu schützen. Knie- und Hüftprotektoren, Handschuhe und spezielle MTB-Schuhe erhöhen deine Sicherheit.

Bikepark

Bikeparks bieten dir speziell angelegte Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Moderne Lifte bringen dich bequem zum Startpunkt. Viele Parks haben Verleihstationen, Werkstätten und Gastronomie. Bekannte Bikeparks in Deutschland sind:

Bikepark Name

Ausstattung und Angebote

MTB ZONE Bikepark Geisskopf

16 Strecken, Lifte, Verleih, Werkstatt, Gastronomie, Flowcountry-Strecke, Jump Line.

Adventure Bikepark Bad Wildbad

6 Hauptstrecken, Shuttle-Service, Bikestation, Reparaturservice, Radcafé, Kids Area.

Bikepark Todtnau

3 Hauptstrecken, Infrastruktur, Downhill und Freeride.

MSB-X-Trail Sankt Andreasberg

9 Strecken, Lift, Enduro-Stil, für Anfänger und Könner.

Rocky Mountain Bikepark Samerberg

Hauptstrecke, Singletrails, Verleih, Werkstatt, 200 km Bikewege in der Umgebung.

Urban

Auch in Städten kannst du mit dem mountainbike spannende Strecken entdecken. Parks, Treppen, Rampen und urbane Hindernisse fordern deine Kreativität und Technik. Viele Städte bieten spezielle Pumptracks oder Dirtparks für Einsteiger und Fortgeschrittene. Du kannst so deine Fahrtechnik verbessern und neue Tricks lernen.

Tipp: Wälder, Mittelgebirge und Bikeparks gehören zu den beliebtesten Geländearten in Deutschland. Die Regionen bieten einfache und anspruchsvolle Trails für jedes Fahrkönnen.

Mountainbike-Komponenten

Rahmen

Der Rahmen bildet das Herzstück deines Bikes. Er bestimmt, wie sich dein mountainbike anfühlt und wie sicher du dich auf dem Trail bewegst. Aluminium ist leicht und robust, aber weniger steif. Carbon bietet dir ein sehr geringes Gewicht und hohe Steifigkeit, ist aber empfindlicher bei Stürzen. Titan gilt als besonders langlebig und komfortabel, kostet aber mehr. Die Geometrie des Rahmens beeinflusst das Handling, die Stabilität und den Komfort. Ein stabiler Rahmen sorgt für Sicherheit, besonders bei schnellen Abfahrten oder Sprüngen.

Tipp: Wähle das Rahmenmaterial passend zu deinem Fahrstil und Gelände.

Federung

Die Federung macht das Fahren auf unebenem Boden angenehmer. Sie hilft dir, Stöße abzufangen und die Kontrolle zu behalten. Verschiedene Systeme bieten unterschiedliche Vorteile:

  • Hinterradfederung verbessert die Stoßabsorption und das Bremsverhalten.

  • Konstruktionen wie degressive, lineare oder progressive Federung passen sich an verschiedene Bedingungen an.

  • Mehr Federweg bringt Komfort, weniger Federweg spart Gewicht.

Reifen

Reifen verbinden dich mit dem Untergrund. Das Profil entscheidet, wie viel Grip du hast. Für Trails brauchst du eine gute Balance aus Gewicht, Grip und Pannenschutz. Enduro-Reifen bieten dir starken Halt auf technischen Strecken. Downhill-Reifen sorgen für maximale Traktion bei steilen Abfahrten. Fatbike-Reifen sind extrem breit und meistern Schnee oder Sand. Für die Straße eignen sich glatte Profile mit geringem Rollwiderstand.

Geländeart

Beschreibung

Empfehlung

Trail

Vielseitig, guter Grip und Pannenschutz

Maxxis MINION DHF EXO TR

Enduro

Robust, starker Grip für Technik-Trails

Maxxis MINION DHR II EXO

Downhill

Maximale Traktion und Stabilität

Maxxis AGGRESSOR EXO TR

All Mountain

Allrounder, guter Grip und Pannenschutz

Schwalbe HANS DAMPF

Fatbike

Extrem breit, für Schnee und Sand

Schwalbe Fat Frank

Straße

Glatt, geringer Rollwiderstand

Schwalbe Super Moto-X

Bremsen

Bremsen geben dir Sicherheit. Moderne Mountainbikes nutzen meist Scheibenbremsen. Sie funktionieren auch bei Nässe und Schlamm zuverlässig. Felgenbremsen sind leichter, aber bei schlechtem Wetter weniger effektiv.

Bremsentyp

Vorteile

Nachteile

Scheibenbremsen

Starke Leistung bei jedem Wetter

Etwas schwerer

Felgenbremsen

Leicht, gut bei Trockenheit

Schwächer bei Nässe und Schlamm

Schaltung

Die Schaltung bestimmt, wie leicht du den Gang wechselst. Mechanische Systeme sind einfach und robust. Elektronische Schaltungen wie Di2 oder AXS bieten dir präzise und schnelle Gangwechsel. Für E-Bikes gibt es spezielle Schaltungen, die auf hohe Kräfte ausgelegt sind.

Schaltungssystem

Eigenschaften

Vorteile

Mechanisch

Zuverlässig, ohne Strom

Einfach, robust

Elektronisch (Di2)

Kabelgesteuert, sehr präzise

Schnell, wenig Verschleiß

Elektronisch (AXS)

Kabellos, hohe Präzision

Modern, ideal unter Last

E-Bike-spezifisch

Für hohe Kräfte, langlebig

Schont Komponenten

Laufräder

Laufräder beeinflussen, wie leicht du Hindernisse überfährst. Neue Trends wie 32-Zoll-Laufräder machen das Fahren im Gelände einfacher. Hersteller wie DT Swiss setzen auf leichte und robuste Carbon-Felgen. Ein patentierter Fertigungsprozess sorgt für hohe Qualität und Haltbarkeit. Die Oberfläche kommt direkt aus der Form und braucht keine Nachbearbeitung.

Hinweis: Moderne Laufräder bieten dir mehr Kontrolle und Sicherheit auf jedem Trail.

Fahrtechnik & Sicherheit

Grundposition

Du verbesserst deine Sicherheit auf dem mountainbike, wenn du die richtige Grundposition einnimmst. Halte deinen Körperschwerpunkt mittig über dem Bike. Beuge Arme und Beine leicht, damit du Stöße besser abfedern kannst. Die Pedale stehen waagrecht, deine Füße bleiben in neutraler Position. Schiebe die Hüften leicht nach hinten und halte die Zehen etwas nach vorn. Mit aktiver Körperspannung schützt du deine Gelenke und behältst die Kontrolle. Eine gemütliche Sitzposition hilft dir, die Balance zu halten. Schnelle Reaktionen werden durch die richtige Hüftposition möglich.

Kurven

Beim Fahren durch Kurven kommt es auf Technik und Aufmerksamkeit an. Richte deinen Blick weit nach vorne auf den Scheitelpunkt der Kurve. So legst du die Linie fest und erkennst Hindernisse frühzeitig. Halte den Körperschwerpunkt senkrecht über dem Bike, während du das Rad zur Kurveninnenseite neigst. Bei langsamer Fahrt stehen die Kurbeln waagrecht. Bei schneller Fahrt drückst du den kurvenäußeren Fuß nach unten. Vor der Kurve reduzierst du die Geschwindigkeit und verteilst die Bremskraft sinnvoll: etwa 70 Prozent vorne, 30 Prozent hinten. Der kurveninnere Arm bleibt gestreckt, der äußere angewinkelt. Passe die Geschwindigkeit an den Kurvenradius und den Untergrund an.

Hindernisse

Du begegnest auf Trails oft Wurzeln, Steinen oder kleinen Sprüngen. Scanne immer zwei bis drei Sekunden voraus, damit du rechtzeitig reagieren kannst. Wähle den passenden Gang, um eine optimale Trittfrequenz zu halten. Nutze beide Bremsen und übe dosiertes Bremsen, um die Kontrolle zu behalten. Mit der Technik der Bike-Body-Separation bewegst du Körper und Bike in entgegengesetzte Richtungen. So bleibst du in Balance. Lerne, sicher vom Rad abzusteigen, besonders in steilem Gelände.

Tipp: Übe das Überfahren von Hindernissen zuerst auf einfachen Strecken. So baust du Vertrauen auf und verbesserst deine Technik.

Schutzausrüstung

Die richtige Schutzausrüstung schützt dich bei jedem Fahrstil. Mountainbikehelme gibt es für verschiedene Disziplinen. Visiere bieten Schutz vor Sonne, Insekten, Ästen, Steinen und Staub. Moderne MTB-Helme besitzen große Belüftungsöffnungen und einen Hinterkopfschutz. Für BMX und Dirtjump eignen sich Integralhelme mit festem Kinnbügel besonders gut.

Ausrüstung

Schutzfunktion

MTB-Helm

Kopf, Hinterkopf, Belüftung

Visier

Gesicht, Augen, Sonne, Äste

Integralhelm

Kinn, Gesicht, Stürze

Mit passender Ausrüstung und sicherer Fahrtechnik genießt du jede Tour und minimierst das Unfallrisiko. 🛡️🚴

Tourenplanung & Streckenbau

Routenwahl

Du planst deine Mountainbike-Tour am besten sorgfältig. Besonders im alpinen Gelände spielen viele Faktoren eine Rolle. Prüfe Unterkünfte im Voraus. Viele Hütten sind in der Hochsaison schnell ausgebucht. Plane deine Pausen klug. Zwei kurze Snackpausen und eine Einkehr reichen oft aus. Zu viele Pausen machen dich müde. Halte deine Konzentration bis zum Ende der Tour hoch. Müdigkeit kann zu Stürzen führen. Denke an Sonnenschutz. Die Sonne im Gebirge ist stark. Schütze deine Haut mit Sonnencreme und Kleidung. Nimm Ersatzbremsbeläge mit. Lange Abfahrten und wechselndes Wetter beanspruchen die Bremsen stark.

  • Prüfe Unterkünfte im Voraus.

  • Plane Pausen sinnvoll.

  • Halte die Konzentration bis zum Schluss.

  • Vergiss den Sonnenschutz nicht.

  • Nimm Ersatzbremsbeläge mit.

Tipp: Passe die Tour an dein Können und die Wetterlage an. Informiere dich über aktuelle Bedingungen und mögliche Sperrungen.

Beschilderung

Eine gute Beschilderung hilft dir, dich auf der Strecke zu orientieren. Viele Regionen nutzen farbige Schilder und Symbole. Diese zeigen dir Schwierigkeitsgrad, Richtung und wichtige Punkte wie Einkehrmöglichkeiten oder Notrufstellen. Du findest oft Karten an Startpunkten und an Kreuzungen. Digitale Karten und GPS-Geräte bieten zusätzliche Sicherheit. Achte auf lokale Regeln und Hinweise. Respektiere Sperrungen und Naturschutzgebiete.

Symbol

Bedeutung

🔵

Leicht

🟡

Mittel

🔴

Schwer

🏠

Hütte/Einkehr

🚑

Notrufpunkt

Integration von Trails

Du erlebst Trails, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Streckenbauer achten darauf, die Natur zu schonen. Sie nutzen bestehende Wege oder legen neue Trails mit Rücksicht auf Pflanzen und Tiere an. Holzkonstruktionen wie Stege oder Brücken helfen, empfindliche Bereiche zu schützen. Diese Bauwerke verhindern Erosion und sorgen für ein sicheres Fahrerlebnis. Viele Trails entstehen in Zusammenarbeit mit Forstämtern und Naturschutzbehörden. So bleibt die Natur erhalten und du genießt abwechslungsreiche Strecken.

Hinweis: Respektiere die Natur und bleibe auf den markierten Wegen. So trägst du zum Erhalt der Trails bei und schützt die Umwelt.

Kauf & Wartung

Bike-Auswahl

Du stehst vor vielen Entscheidungen, wenn du ein Mountainbike auswählst. Die Rahmenmaterialien spielen eine große Rolle. Recyceltes Aluminium spart Energie bei der Herstellung. Bio-Carbon-Compounds verringern den CO2-Ausstoß. Viele Hersteller achten heute auf Nachhaltigkeit. Du findest Modelle, die besonders leicht und stabil sind. Bosch ABS Pro verbessert die Sicherheit und das Bremsverhalten bei E-Mountainbikes. Du profitierst von modernen Technologien, die dein Fahrerlebnis sicherer machen.

Aktuelle Trends bei der Bike-Auswahl:

  • Recyceltes Aluminium spart Energie.

  • Bio-Carbon-Compounds senken den CO2-Ausstoß.

  • Bosch ABS Pro sorgt für mehr Sicherheit.

  • Flexible Sharing-Modelle bieten dir Mobilität ohne eigenes Rad.

Du kannst ein Mountainbike auch leihen. Sharing-Modelle enthalten oft Wartung und Versicherung. So behältst du die Kosten im Blick und bist flexibel unterwegs.

Ausrüstung

Du brauchst die richtige Ausrüstung für deine Touren. Ein Helm schützt deinen Kopf. Handschuhe geben dir Halt und schützen vor Verletzungen. Protektoren sichern Knie und Ellenbogen. Moderne Ausrüstung besteht oft aus leichten und robusten Materialien. Viele Teile sind recycelbar. Hersteller entwickeln Komponenten, die du am Ende ihrer Lebensdauer vollständig wiederverwenden kannst.

Ausrüstung

Funktion

Nachhaltigkeit

Helm

Kopfschutz

Recycelbare Materialien

Handschuhe

Griff, Schutz

Langlebig

Protektoren

Schutz bei Stürzen

Wiederverwendbar

Kleidung

Komfort, Schutz

Bio-Textilien möglich

Tipp: Prüfe vor dem Kauf, ob die Ausrüstung zu deinem Fahrstil passt und nachhaltig produziert wurde.

Pflege

Du erhältst die Lebensdauer deines Mountainbikes durch regelmäßige Pflege. Reinige das Bike nach jeder Tour. Kontrolliere die Bremsen und die Schaltung. Öle die Kette, damit sie reibungslos läuft. Viele Komponenten lassen sich heute leicht austauschen. Das "Aus drei mach eins"-Konzept hilft, alte Fahrräder wieder nutzbar zu machen. Du kannst Teile recyceln und so die Umwelt schonen.

Wartung leicht gemacht:

  • Reinige das Bike regelmäßig.

  • Prüfe Bremsen und Schaltung.

  • Öle die Kette.

  • Nutze recycelbare Komponenten.

Du findest viele Werkstätten, die nachhaltige Reparaturen anbieten. Mit guter Pflege bleibt dein Mountainbike lange einsatzbereit. 🛠️🚲

Du hast jetzt einen Überblick über Mountainbike-Typen, Geländearten und wichtige Komponenten. Mit der richtigen Planung findest du spannende Touren und verbesserst deine Technik. Wähle ein Bike, das zu deinem Fahrstil passt. Achte auf Sicherheit und schütze die Natur.

Tipp: Starte mit kleinen Abenteuern und entwickle dich Schritt für Schritt weiter. 🚴‍♂️🌲

  • Entdecke neue Strecken.

  • Lerne von anderen Fahrern.

  • Genieße jede Fahrt und bleibe neugierig.

FAQ

Wie finde ich das passende Mountainbike für mich?

Du prüfst zuerst deinen Fahrstil und das Gelände. Hardtail eignet sich für Einsteiger und Touren. Fully bietet dir Komfort auf anspruchsvollen Trails. Teste verschiedene Modelle im Fachhandel. Frage nach Probefahrten.

Welche Ausrüstung brauche ich für meine erste Tour?

Du startest mit Helm, Handschuhen und wetterfester Kleidung. Protektoren schützen Knie und Ellenbogen. Eine Trinkflasche und ein kleines Werkzeugset helfen dir unterwegs.

Tipp: Packe immer ein Erste-Hilfe-Set ein.

Wie pflege ich mein Mountainbike richtig?

Du reinigst das Bike nach jeder Fahrt. Kontrolliere regelmäßig Bremsen und Schaltung. Öle die Kette.

  • Prüfe Reifen auf Schäden

  • Tausche Verschleißteile rechtzeitig aus

Was mache ich bei einem Platten unterwegs?

Du bleibst ruhig. Löse das Laufrad. Finde das Loch im Schlauch. Flicke oder tausche den Schlauch aus.

Werkzeug

Zweck

Reifenheber

Reifen lösen

Ersatzschlauch

Austausch

Pumpe

Luft auffüllen