
Du spürst den Unterschied sofort: Ein mountainbike fully bietet dir deutlich mehr Komfort und Kontrolle, besonders auf unebenen Trails. Die Federung absorbiert Stöße und sorgt für Sicherheit, selbst wenn der Untergrund schwierig wird. So bleibst du länger entspannt und ermüdest weniger. Besonders sinnvoll ist ein vollgefedertes Mountainbike für dich, wenn du oft im Gelände, auf technischen Strecken oder bei längeren Touren unterwegs bist. Die Verkaufszahlen zeigen, wie beliebt diese Technik ist:
Jahr |
Gesamtverkauf Mountainbikes |
E-Mountainbikes |
Bio-Mountainbikes |
|---|---|---|---|
2020 |
585.000 |
151.200 |
Wichtige Erkenntnisse
Ein vollgefedertes Mountainbike bietet mehr Komfort und Kontrolle auf unebenen Trails. Die Federung absorbiert Stöße und sorgt für ein angenehmeres Fahrgefühl.
Die verbesserte Traktion und Kontrolle eines Fullys helfen dir, auch bei technischen Herausforderungen sicher im Sattel zu bleiben. Du kannst Hindernisse leichter überwinden.
Weniger Vibrationen durch die Dämpfung reduzieren die Ermüdung. Du bleibst länger fit und kannst dich besser auf das Fahren konzentrieren, besonders bei langen Touren.
Die Wahl des Federungssystems sollte zu deinem Fahrstil passen. Ein Viergelenker eignet sich gut für steile Abfahrten, während ein Eingelenker für einfachere Trails ausreicht.
Ein Fully ist ideal für Fahrer, die oft im Gelände unterwegs sind. Es bietet mehr Komfort und Sicherheit, während ein Hardtail leichter und wartungsärmer ist.
Mountainbike Fully: Vorteile
Komfort und Dämpfung
Du spürst den Unterschied sofort, wenn du mit einem mountainbike fully unterwegs bist. Die Federung absorbiert Stöße und Unebenheiten, sodass Fahrbahnschläge kaum bis zum Sattel durchdringen. Das macht deine Fahrt deutlich angenehmer. Studien zeigen, dass vollgefederte Fahrwerke den Komfort verbessern und die Traktion erhöhen. Du kannst entspannt fahren, weil Bodenunebenheiten und Hindernisse abgemildert werden. Eine gut eingestellte Hinterbaufederung ergänzt den Komfort und sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, besonders auf langen Touren.
Tipp: Wenn du oft auf steilen Abfahrten oder ruppigen Trails unterwegs bist, profitierst du besonders von der effizienten Dämpfung eines mountainbike fully. Das macht deine Fahrt sicherer und angenehmer.
Kontrolle und Sicherheit
Mit einem mountainbike fully behältst du die Kontrolle, auch wenn der Trail technisch anspruchsvoll wird. Die Federung hilft dir, länger im Sattel zu bleiben und Unebenheiten besser zu absorbieren. Du kannst Hindernisse einfacher überwinden, ohne aus dem Sattel gehen zu müssen. Das spart Kraft und gibt dir mehr Sicherheit. Die verbesserte Traktion auf Steigungen und Abfahrten sorgt dafür, dass du dein Rad effizient und sicher steuern kannst.
Du fährst entspannter über Wurzeln und Steine.
Die Federung unterstützt dich bei schnellen Richtungswechseln.
Du bleibst auch bei schwierigen Bedingungen souverän und sicher.
Weniger Ermüdung
Ein mountainbike fully reduziert die Belastung für deinen Körper. Die Dämpfung minimiert Vibrationen, die sonst direkt auf dich übertragen werden. Das bedeutet, du ermüdest nicht so schnell und kannst dich besser auf das Fahren konzentrieren. Besonders bei längeren Touren spürst du, wie die Federung deine Ausdauerleistung unterstützt. Du bleibst länger fit und kannst die Fahrt genießen.
Vibrationen werden deutlich reduziert.
Du kannst dich auf das Gelände konzentrieren, statt auf die Erschütterungen.
Deine Muskeln und Gelenke werden geschont, was die Ausdauer verbessert.
Hinweis: Viele Fahrer berichten, dass sie mit einem mountainbike fully auch nach Stunden im Sattel weniger müde sind und mehr Spaß am Fahren haben.
Technik der Vollfederung

Federungssysteme
Du findest bei modernen Mountainbikes verschiedene Federungssysteme. Jedes System hat eigene technische Merkmale und beeinflusst das Fahrverhalten. Die wichtigsten Systeme siehst du in dieser Tabelle:
Federungssystem |
Merkmale |
Wartungsintensität |
Steifigkeit |
|---|---|---|---|
Eingelenker |
Ein Gelenk am Tretlager, sensibel, aber weniger seitensteif. |
Wartungsarm |
Gering |
Mehrgelenker |
Mindestens zwei Gelenke, etwas wartungsintensiver. |
Höher |
Mittel |
Viergelenker |
Komplexe Gelenk- und Hebelsysteme, optimiert für Abfahrten. |
Hoch |
Hoch |
LRS-Systeme |
Spezielle Konstruktionen, die auf bestimmte Fahrbedingungen abgestimmt sind. |
Variabel |
Variabel |
VPP-Systeme |
Innovative Systeme, die Antriebseinflüsse minimieren. |
Variabel |
Variabel |
Die Entwicklung von Federgabeln und Rahmen hat den Komfort und die Effizienz stark verbessert. Du spürst das besonders auf rauem Untergrund. Verschiedene Hinterbau-Designs wie Single-Pivot oder Twin-Link sorgen für ein vorhersehbares und fein abgestimmtes Fahrverhalten. Die Hinterbaudämpfung gleicht Unebenheiten aus und absorbiert Energie, die durch Schläge auf das Hinterrad entsteht.
Tipp: Wähle das Federungssystem, das zu deinem Fahrstil passt. Für steile Abfahrten eignet sich ein Viergelenker, für einfache Trails reicht oft ein Eingelenker.
Bauteile und Funktionsweise
Die wichtigsten Bauteile eines mountainbike fully sind die Federgabel und der Dämpfer. Die Federgabel übernimmt die Federung des Vorderrads und verbindet es direkt mit dem Rahmen. Der Dämpfer sorgt für die Federung des Hinterrads und ist über Umlenkungen mit dem Hauptrahmen verbunden.
Federgabel: Dämpft Stöße am Vorderrad und sorgt für Kontrolle.
Federbein (Dämpfer): Absorbiert Schläge am Hinterrad und erhöht den Komfort.
Die Absorption von Stößen hängt von der Konstruktion des Hinterbaus und den Eigenschaften des Dämpfers ab. Verschiedene Designs wie Single-Pivot oder Twin-Link beeinflussen die Stoßabsorption und das Fahrverhalten. Die sogenannte Wheel Rate, also das Zusammenspiel von Übersetzungsverhältnis und Federkennlinie, ist entscheidend für die Effizienz der Dämpfung.
Hinweis: Eine gut abgestimmte Vollfederung sorgt dafür, dass du auch auf anspruchsvollem Gelände sicher und komfortabel unterwegs bist.
Mountainbike Fully vs. Hardtail

Unterschiede
Du stehst oft vor der Wahl: Soll es ein Hardtail oder ein Fully sein? Beide Typen bieten dir unterschiedliche Vorteile. Ein Hardtail besitzt nur eine Federgabel vorne. Das Fully hat eine Federgabel vorne und eine Federung am Hinterbau. Das spürst du besonders auf dem Trail.
Hier siehst du die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:
Kriterium |
Hardtail |
Fully |
|---|---|---|
Federung |
Nur vorne |
Vorne und hinten |
Traktion und Kontrolle |
Gut auf ebenem Gelände |
Besser auf technischen Trails |
Gewicht |
Leichter |
Schwerer |
Anschaffungskosten |
Günstiger |
Teurer |
Wartung |
Weniger aufwendig |
Höherer Aufwand |
Beim Gewicht liegt das Hardtail vorne. Es wiegt oft etwa ein Kilogramm weniger als ein vergleichbares Fully. Das macht sich beim Anstieg bemerkbar. Beim Komfort punktet das Fully. Die zusätzliche Federung sorgt für mehr Polsterung und ein angenehmeres Fahrgefühl.
Gewicht (kg) |
Komfort (Polsterung) |
|
|---|---|---|
Hardtail |
-1 |
Weniger komfortabel |
Fully |
+1 |
Höherer Komfort |
Tipp: Wenn du Wert auf geringes Gewicht und einfache Wartung legst, passt ein Hardtail gut zu dir. Möchtest du mehr Komfort und Kontrolle, wähle ein Fully.
Einsatzbereiche
Du solltest überlegen, wo du am meisten fährst. Ein Hardtail eignet sich besonders für:
Einfache Waldwege und Schotterpisten
Touren mit wenig technischen Passagen
Fahrer, die ein leichtes Rad bevorzugen
Ein mountainbike fully zeigt seine Stärken auf:
Technisch anspruchsvollen Trails mit vielen Wurzeln und Steinen
Längeren Touren, bei denen Komfort wichtig ist
Abfahrten, bei denen Kontrolle und Sicherheit zählen
Hinweis: Viele Einsteiger starten mit einem Hardtail. Wenn du aber oft im Gelände unterwegs bist oder Wert auf Komfort legst, lohnt sich ein Fully.
Vor- und Nachteile
Gewicht und Wartung
Du bemerkst schnell, dass ein Fully mehr wiegt als ein Hardtail. Das zusätzliche Gewicht entsteht durch die komplexe Federung und die zusätzlichen Bauteile. Auf anspruchsvollen Trails bringt dir dieses Mehrgewicht aber Vorteile:
Du bekommst mehr Komfort und Kontrolle, besonders auf schwierigen Strecken.
Die Fahrdynamik verbessert sich, weil das Rad Unebenheiten besser ausgleicht.
Du fühlst dich sicherer und hast mehr Spaß beim Fahren.
Ein Hardtail bleibt leichter und lässt sich auf ebenen Wegen einfacher handhaben. Viele Fahrer schätzen das, wenn sie Wert auf Effizienz legen.
Bei der Wartung musst du beim Fully mehr Zeit und Geld einplanen. Die Federung und die vielen Gelenke brauchen regelmäßige Pflege. Du solltest mindestens einmal im Jahr alle Lager und Dämpfer überprüfen und warten lassen. Das erhöht die Wartungskosten im Vergleich zum Hardtail.
Typ |
Wartungsintervalle |
Wartungskosten |
|---|---|---|
Fully |
Höher |
|
Hardtail |
Geringer, weniger Wartung |
Geringer |
Tipp: Wenn du viel im Gelände fährst, lohnt sich die zusätzliche Wartung, weil du dafür mehr Komfort und Sicherheit bekommst.
Kosten und Preis-Leistung
Beim Preis gibt es deutliche Unterschiede. Ein Fully kostet dich mindestens 2.000 Euro. Ein einfaches Hardtail bekommst du schon ab etwa 800 Euro. Sportliche Hardtails starten bei 1.200 Euro.
Mountainbike Typ |
Durchschnittliche Anschaffungskosten |
|---|---|
Fully |
mindestens 2000 Euro |
Hardtail |
ab etwa 800 Euro |
Sportliches Hardtail |
ab etwa 1200 Euro |
Fachmagazine zeigen, dass Einsteiger-Hardtails bis zu 1.000 Euro kosten. Ein vergleichbares Fully liegt bei mindestens 1.500 Euro. Der höhere Preis kommt durch die doppelte Federung und die aufwendigere Technik zustande.
Fullys bieten dir mehr Komfort und bessere Traktion.
Der Kaufpreis liegt etwa ein Drittel höher als beim Hardtail.
Du musst mit höheren Wartungskosten rechnen.
Hinweis: Überlege dir, wie oft und wo du fährst. Für anspruchsvolle Trails lohnt sich die Investition in ein Fully. Für einfache Strecken reicht oft ein günstigeres Hardtail.
Empfehlungen
Für Einsteiger
Du möchtest mit dem Mountainbiken starten? Dann solltest du auf ein vollgefedertes Bike setzen, das dir Komfort und Sicherheit bietet. Viele Fachzeitschriften empfehlen Modelle, die besonders für Einsteiger geeignet sind. Sie bieten dir eine einfache Bedienung und viel Fahrspaß:
Trek Powerfly FS 7: Perfekt für lange Touren und Trekking.
MERIDA eONE-FORTY EQ: Überzeugt durch modernes Design und innovative Technik.
Moustache Samedi 29 Trail 8: Garantiert dir Komfort und gute Trail-Performance.
CUBE Stereo Hybrid 140 HPC SLT Nyon: Vielseitig einsetzbar, auch für verschiedene Geländearten.
SIMPLON Rapcon Pmax: Ideal für sehr lange Touren dank Doppel-Akku.
Achte beim Kauf auf wichtige Ausstattungsmerkmale. Eine effektive Stoßdämpfung schont deinen Rücken. Gute Bremsen sorgen für Sicherheit. Eine zuverlässige Schaltung erleichtert dir das Fahren. Beleuchtung ist wichtig, wenn du auch bei schlechtem Licht unterwegs bist.
Ausstattungsmerkmal |
Beschreibung |
|---|---|
Federung |
Komfort und optimale Traktion durch Vollfederung |
Bremsen |
Effektive Bremsen für sicheres Fahren |
Schaltung |
Einfache und zuverlässige Bedienung |
Beleuchtung |
Sicherheit bei Dunkelheit |
Tipp: Komfort und Traktion helfen dir, auch schwierige Passagen sicher zu meistern.
Für Trail-Fahrer
Du liebst technische Trails und suchst nach maximalem Fahrspaß? Dann solltest du auf ein Fully mit ausreichend Federweg achten. Für anspruchsvolle Abfahrten empfehlen Experten einen Federweg von bis zu 170 mm. Modelle wie das Canyon Neuron:ON CF 7 bieten dir hohe Fahrsicherheit, einen kraftvollen Motor und ein geringes Gewicht. Das Decathlon Rockrider E-Expl 520 S punktet mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wichtige technische Merkmale für Trail-Fahrer:
1-fach-Schaltung für weniger Kettenprobleme
4-Kolben-Bremsen für mehr Sicherheit
Ergonomische Kontaktpunkte wie Sattel und Lenker
Rahmenmaterialien, die Gewicht und Stabilität beeinflussen
Ein Federweg zwischen 130 und 170 mm sorgt für Komfort und Sicherheit auf schwierigen Trails.
Für Profis
Du fährst Rennen oder suchst das Maximum an Performance? Dann brauchst du ein Fully mit modernster Technik. Profis setzen auf leichte Carbon-Rahmen mit hoher Steifigkeit und optimaler Geometrie. Hochwertige 12-Gang-Kettenschaltungen ermöglichen schnelle und präzise Gangwechsel. Dämpfer wie der Float DPS sorgen für angenehme Federung bei schnellen Abfahrten. Viele Profis wählen Federgabeln von Fox oder RockShox, die sich individuell einstellen lassen.
Leichte, hochwertige Komponenten für geringes Gewicht
Präzise Schaltsysteme für schnelle Gangwechsel
Fox Factory Federgabel mit 120 mm Federweg für anspruchsvolles Gelände
Hinweis: Mit diesen Innovationen erreichst du maximale Kontrolle und Geschwindigkeit auf jedem Trail.
Du profitierst mit einem mountainbike fully von mehr Komfort, besserer Kontrolle und weniger Ermüdung. Die Technik sorgt für Sicherheit auf anspruchsvollen Trails. Ein Fully lohnt sich für dich, wenn du oft im Gelände unterwegs bist oder Wert auf Komfort legst.
Nimm dir Zeit für eine individuelle Beratung und teste verschiedene Modelle.
Gute Beratung hilft dir, das passende Bike zu finden.
Testfahrten zeigen dir, welches Modell am besten zu dir passt.
FAQ
Wie pflegst du ein vollgefedertes Mountainbike?
Du reinigst das Bike nach jeder Tour. Du prüfst regelmäßig die Dämpfer und Lager. Du schmierst die beweglichen Teile. Du kontrollierst die Federgabel auf Verschleiß.
Tipp: Einmal im Jahr solltest du eine professionelle Wartung machen lassen.
Welcher Federweg ist für dich sinnvoll?
Du wählst den Federweg nach deinem Einsatzbereich.
Einsatzbereich |
Empfohlener Federweg |
|---|---|
Cross Country |
100–120 mm |
Trail |
120–150 mm |
Enduro |
150–170 mm |
Ist ein Fully für Anfänger geeignet?
Du profitierst als Anfänger von mehr Komfort und Sicherheit. Du lernst schneller, weil das Bike Fehler verzeiht. Du solltest auf eine einfache Bedienung achten.
Hinweis: Viele Einsteiger fühlen sich mit einem Fully sicherer auf dem Trail.
Wie unterscheidest du ein Hardtail von einem Fully?
Du erkennst ein Hardtail an der fehlenden Hinterbaufederung. Ein Fully besitzt vorne und hinten eine Federung.
Hardtail: leichter, weniger Wartung
Fully: komfortabler, bessere Kontrolle
